Coronavirus

Liebe Patientin, lieber Patient,

 

da wir mitten in der Grippesaison sind, wären wir Ihnen zum Schutz vor Erregerverbreitung, wenn Sie zwei Meter Abstand vom Tresen halten.

 

Bitte husten/niesen Sie nicht in die Hand, sondern in ein Taschentuch (oder in den Ärmel von Mantel/Jacke).

 

Bitte nutzen Sie beim Betreten und Verlassen der Praxis auch den Desinfektionsspender – 3ml Lösung auf die Handflächen, mind. 30 Sekunden einreiben.“ 

 


Grippe oder Coronavirus?

 

Wichtig

Wenn Sie Beschwerden wie z.B. Husten, Schnupfen, Fieber haben, ist das Risiko, dass Sie mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert sind, laut Robert Koch-Institut zum aktuellen Zeitpunkt gering, aber ansteigend. Er kann zu der Lungenerkrankung Covid-19 mit schwerem Verlauf führen.

Wahrscheinlicher ist momentan, dass Sie an einer Grippe oder Erkältungskrankheit leiden.

Wenn Sie Beschwerden haben, kommen Sie bitte nicht direkt in unsere Praxis, sondern telefonieren zunächst, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

 

Für den Praxisbesuch klingeln Sie bitte und warten an der Haustüre, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Sie werden dann von einer medizinischen Fachangestellten abgeholt und direkt in das Behandlungszimmer geführt.

 

 

Was ist das Coronavirus?

Seit Dezember 2019 sind in China, inzwischen auch in Europa und den USA vermehrt Fälle von Atemwegserkrankungen durch SARS-CoV-2 aufgetreten (Erkrankungsname: Covid-2019).

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nachgewiesen; eine Ansteckung ist bereits vor Beginn der Beschwerden möglich.

Nach einer Inkubationszeit von 2-14 Tagen können Beschwerden auftreten, die stark an eine Grippe oder eine Bronchitis erinnern, z.B. Fieber; Husten; Atemnot.

 

Bin ich am Coronavirus erkrankt?

Eine Erkrankung sollte abgeklärt werden, wenn Sie Atemwegs- oder Allgemeinbeschwerden (z.B. Fieber, starke Abgeschlagenheit) haben 

UND

bis max. 14 Tage vor Erkrankungsbeginn entweder in einem Risikogebiet waren (China, andere südostasiatische und zunehmend auch europäische Länder: Norditalien) oder Kontakt zu einem bestätigten SARS-CoV-2-Fall hatten. 

Melden Sie sich in diesem Fall telefonisch in unserer Praxis.

 

Wie kann ich mich schützen?

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen helfen sowohl vor der Ansteckung mit Grippeviren als auch vor dem SARS-CoV-2-Virus:

  • häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder Händereinigung mit einem alkoholischen Gel (in kleinen Fläschchen in jedem Drogeriemarkt erhältlich) 
  • “korrektes” Husten/Niesen mit einem Taschentuch vor Mund und Nase und danach Entsorgung im Abfalleimer ODER Husten/Niesen in den oberen Teil des Ärmels (um ständig eingesetzte Handflächen nicht zu benetzen)
  • Halten Sie Abstand von erkennbar erkrankten Personen
  • Das Tragen von Schutzmasken ist z.Zt. nicht sinnvoll. 

Reisen 

Von Reisen nach Südostasien und andere betroffene Länder rät das Auswärtige Amt derzeit ab. Lesen Sie dessen Empfehlungen unter https://www.auswaertiges-amt.de/de.

Sind Sie kürzlich aus solchen Ländern nach Deutschland zurückgekehrt und haben Atemwegs- bzw. Allgemeinbeschwerden oder waren Sie mit erkrankten Personen zusammen, nehmen Sie telefonisch Kontakt auf:

Das Bundesgesundheitsministerium hat ein Bürgertelefon unter der Tel. Nr. 030-346 465 100 eingerichtet (erreichbar Montag - Donnerstag [8 - 18 Uhr] und Freitag [8 - 12 Uhr]).  

 

Stand: 27. Februar 2020 Ursprungsversion: Jana Kötter www.hausarzt.digital, Überarbeitung: Michael M. Kochen Kontakt: DEGAM-Bundesgeschäftsstelle; Tel.: 030-209669800; E-Mail: geschaeftsstelle@degam.de  

 

 

 

Wichtig

Wenn Sie Beschwerden wie z.B. Husten, Schnupfen, Fieber haben, ist das Risiko, dass Sie mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert sind, laut Robert Koch-Institut zum aktuellen Zeitpunkt gering, aber ansteigend.

Wahrscheinlicher ist momentan, dass Sie an einer Grippe oder Erkältungskrankheit leiden.

Wenn Sie Beschwerden haben, kommen Sie bitte nicht direkt in unsere Praxis, sondern telefonieren zunächst, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

 

 

Wenn Sie einen Atemwegsinfekt haben, gehen Sie bitte - möglichst nach vorheriger telefonischer Ankündigung - direkt zur Anmeldung durch.      -       Bitte nicht im Wartezimmer aufhalten!

Wir führen Sie dann in ein separates Behandlungszimmer, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

 

 

Was ist das Coronavirus?

Seit Dezember 2019 sind in China, inzwischen auch in Europa und den USA vermehrt Fälle von Atemwegserkrankungen durch SARS-CoV-2 aufgetreten (Erkrankungsname: Covid-2019).

Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nachgewiesen; eine Ansteckung ist bereits vor Beginn der Beschwerden möglich.

Nach einer Inkubationszeit von 2-14 Tagen können Beschwerden auftreten, die stark an eine Grippe oder eine Bronchitis erinnern, z.B. Fieber; Husten; Atemnot.

 

Bin ich am Coronavirus erkrankt?

Eine Erkrankung sollte abgeklärt werden, wenn Sie Atemwegs- oder Allgemeinbeschwerden (z.B. Fieber, starke Abgeschlagenheit) haben 

UND

bis max. 14 Tage vor Erkrankungsbeginn entweder in einem Risikogebiet waren (China, andere südostasiatische und zunehmend auch europäische Länder: Norditalien) oder Kontakt zu einem bestätigten SARS-CoV-2-Fall hatten. 

Melden Sie sich in diesem Fall telefonisch in unserer Praxis.

 

Wie kann ich mich schützen?

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen helfen sowohl vor der Ansteckung mit Grippeviren als auch vor dem SARS-CoV-2-Virus:

  • häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder Händereinigung mit einem alkoholischen Gel (in kleinen Fläschchen in jedem Drogeriemarkt erhältlich) 
  • “korrektes” Husten/Niesen mit einem Taschentuch vor Mund und Nase und danach Entsorgung im Abfalleimer ODER Husten/Niesen in den oberen Teil des Ärmels (um ständig eingesetzte Handflächen nicht zu benetzen)
  • Halten Sie Abstand von erkennbar erkrankten Personen
  • Das Tragen von Schutzmasken ist z.Zt. nicht sinnvoll. 

Reisen 

Von Reisen nach Südostasien und andere betroffene Länder rät das Auswärtige Amt derzeit ab. Lesen Sie dessen Empfehlungen unter https://www.auswaertiges-amt.de/de.

Sind Sie kürzlich aus solchen Ländern nach Deutschland zurückgekehrt und haben Atemwegs- bzw. Allgemeinbeschwerden oder waren Sie mit erkrankten Personen zusammen, nehmen Sie telefonisch Kontakt auf:

Das Bundesgesundheitsministerium hat ein Bürgertelefon unter der Tel. Nr. 030-346 465 100 eingerichtet (erreichbar Montag - Donnerstag [8 - 18 Uhr] und Freitag [8 - 12 Uhr]).  

 

Stand: 27. Februar 2020 Ursprungsversion: Jana Kötter www.hausarzt.digital, Überarbeitung: Michael M. Kochen Kontakt: DEGAM-Bundesgeschäftsstelle; Tel.: 030-209669800; E-Mail: geschaeftsstelle@degam.de  

 

 

Handlungsempfehlung: Häusliche Isolierungvon

COVID-19-Verdachtsfällen mit leichtem Krankheitsbild*

 

Unterbringung des Patienten in separatem, gut durchlüftetemEinzelzimmer.

 

Patient sollte sich nicht in gemeinschaftlichgenutzten Räumen aufhalten. Fallsunvermeidlich, für eine gute Durchlüftung dieser Räumesorgen(z.B. mit offenem Fenster).

 

Es sollte keine weitere Person im Zimmer des Patienten schlafen. Falls unvermeidlich,sollte der Patient in einem Einzelbett mitmindestens einemMeter Abstandzum nächsten Bett schlafen.

 

Anzahl pflegender Kontaktpersonen möglichst geringhalten.Idealerweise übernimmt eine einzige Person die Pflege. Siesollte in einem gutenGesundheitszustand,frei von chronischenErkrankungen und nicht immungeschwächtsein.

 

 

Solange Krankheitssymptome und/oderAnsteckungsgefahr bestehen,sollte der Patient keine Besucher empfangen.

 

 

Besorgen Sie sich ein in Drogerie-Discounternoder Apotheken erhältliches Händedesinfektionsmittel mit viruzider Wirkung (Gel oder Spray auf Alkoholbasis) und platzieren Sie es gut erreichbar am Ausgang des Patientenzimmers.

 

Nach jeder Art von Kontakt mit dem Patienten oder seiner unmittelbaren Umgebung sowie beim Verlassen des Patientenzimmers:Händedesinfektion durchführen (3ml Lösung auf die Handflächen, mind. 30 Sekunden einreiben)

 

 

Alle Familien-und Haushaltsmitglieder sollten generell besonders penibel auf eine einwandfreie Hygiene achten (Händewaschen nach jeder Verunreinigung, vor und nach der Essenzubereitung, nach Mahlzeiten, nach Toilettengang). Beim Einkaufen und anderen Erledigungen.Handschuhe tragen und Türen/Türklinken möglichst mit dem Ellbogen öffnen.Baumwollhandschuhe täglich waschen/wechseln.

 

Nach dem Händewaschen Hände möglichst mit Papier-oder Einmalhandtüchern abtrocknen.

 

Patient sollte möglichst dauerhafteine Atemschutzmaske tragen, die Mund und Nase abdeckt. Falls die Maske nicht toleriert wird oder keine Maske verfügbar ist, Mund und Nase beim Husten oder Niesen mit Papiertüchernoder Taschentüchern bedecken (anschließend entsorgen).

 

Im Patientenzimmer sollte die Pflegeperson –falls toleriert -eine Atemschutzmaske tragen, zusätzlichEinmal-Handschuheum sich vor einer Kontamination mit Körpersekreten zu schützen.Atemschutzmasken sollten nur an denHalterungen berührt werden und entsorgt/gewechselt werden, sobald sie durchfeuchtetoder verschmutzt sind.

 

 

Atemschutzmasken und Einmal-Handschuhe sollten nicht wiederverwendet werden. Nach jedem Abnehmen von Maske und Handschuhen sollten die Hände desinfiziertwerden.

 

Patient sollte ein ausschließlich von ihm genutztes Geschirr und Besteck benutzen, dasregelmäßig gespült undnur von ihmselbst wiederverwendet wird.

 

Falls der Haushalt über zwei Toiletten verfügt, sollte eine davon ausschließlich demPatienten zur Verfügung stehen.

 

Oberflächen im Patientenzimmer(z.B. Nachttisch, Bettgestell, Türgriff) regelmäßig reinigen-Bad und Toilettenoberflächen mindestens einmal täglich.

 

Zum Reinigen von Oberflächen zunächst ein handelsüblichesReinigungsmittelund anschließendein viruzid wirksames Flächendesinfektionsmittelanwenden, das in Drogerie-Discounternoder Apotheken erhältlich ist.Bei der Reinigung sollte eine MaskeundHandschuhe getragen werden.

 

Waschen Sie Kleidung, Bettwäsche und Handtücher des Patienten mit normalen Waschmittelnbei 60 –90 °C. Verunreinigte Wäsche in einem Wäschebeutel sammelnund so wenig wie möglichberühren(am besten unter Verwendung von Einmalhandschuhen)

 

Handschuhe, Masken und andere Hygieneabfälle im Zimmer des Patienten in einem verschließbaren Behältersammelnund anschließend als infektiösenAbfall entsorgen.

 

Achten Sie als Angehörige/Haushaltsmitglieder insbesondere auch darauf, dass Sie nicht mit kontaminierten Gebrauchsgegenständen aus der unmittelbaren Umgebung des Patienten in Berührung kommen (z.B. Zahnbürste, Handtuch etc.).Versuchen Sie während Kontaktphasen auch eine flüchtige Berührung ihres eigenen Gesichts (Augen, Nase) mit den Fingern zu vermeiden.

 

 

*modifiziert nach: “Home Care for Patients with Suspected Novel Coronavirus (2019-nCoV) infection presenting with mild symptoms and management of contact”. Interim guidance (WHO, 4 February 2020);Autoren(in alphabetischer Reihenfolge):Hanna Kaduszkiewicz, Inst. für Allgemeinmedizin, Universität Kiel (hk@allgemeinmedizin.uni-kiel.de) Michael M. Kochen, Inst. für Allgemeinmedizin, Universität Freiburg (mkochen@gwdg.de) Josef Pömsl, Hausarztzentrum Kaufering (poemsl.josef@hausaerztezentrum-kaufering.de)Stand 27.2.2020

Liebe Patienten!

Hier haben wir Hinweise und Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen helfen, sich über den Coronavirus und die Beahnlungsabläufe in der Praxis zu informieren.

Bitte lesen die Informationen sorgfältig. Sie dienem Ihrem Schutz!

 

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